Wochenbericht für die 22. Kalenderwoche 2018

Liebe Leserinnen und Leser meines Wochenberichts,

auch diese Woche war eine Wahlkreiswoche.

Am Montag war ich unter anderem bei der Aufsichtsratssitzung des Deutschen Instituts für Lebensmitteltechnik (DIL) in Quakenbrück. Ich finde es schon enorm, was in den letzten Jahren beim DIL alles ins Rollen gekommen ist. Der Bereich der Lebensmitteltechnik ist ein Markt mit großem Potential.

Der Dienstag war Berlin-Tag. Morgens ging es in die Bundeshauptstadt und ins Büro. Im weiteren Tagesverlauf hatte ich ein Gespräch mit dem Parlamentarischen Staatssekretär Hans-Joachim Fuchtel im Landwirtschaftsministerium. Am späten Nachmittag fuhr ich dann wieder in die Heimat.

Am Mittwochvormittag hat die Schwäbische Zeitung mit mir ein Interview zum Thema Tabakaußenwerbung geführt. Außerdem standen unter anderem Verwaltungsratssitzungen der Sparkasse Osnabrück auf dem Tagesprogramm.

Zusammen mit Volker Beermann vom SPD-Ortsverein Georgsmarienhütte traf ich mich gestern mit der Katholischen Landjugendbewegung (KLJB) Osnabrück in Georgsmarienhütte. Die KLJB hatte mich ursprünglich zum Katholikentag eingeladen, um am Workshop „land.zukunft.wir.  – Möglichkeiten und Perspektiven in ländlichen Räumen“ teilzunehmen. Leider konnte ich an dem Tag nicht und hatte diesen Termin vorgeschlagen. Ich fand es spannend, mir die Ideen und Vorschläge der jungen Menschen anzuhören.

v.l. mit Volker Beermann, Stefan Wilkens, Katharina Glosemeyer und Maren Jansen

Das Ziel des Projektes ist, möglichst viele Jugendliche und junge Erwachsene für verschiedene Thematiken im ländlichen Raum zu sensibilisieren. Sie sollen sich selbst mit Thematiken, die ihren Lebensraum betreffen, auseinandersetzen. Zum Beispiel hat sich die KLJB das „Dorfspiel“ ausgedacht. Das Spiel hat einen Spielplan mit einem Ort links und dann nach rechts verschiedene Radien von 1, 3, 7, 10, 15 und 20km. Die Spielsteine sind Stätten des Alltags, wie Schule, Kindergarten, Rathaus, Lebensmittelladen, ÖPNV-Haltstelle, Ärztehaus, Apotheke, Gaststätte und so weiter. Im Spiel geht es nun darum, dass sich eine Gruppe über die Verteilung dieser Stätten auf dem Spielplan einigt, wobei immer nur maximal drei Dinge in einem Feld stehen dürfen. Daraus entspannen sich dann interessante Diskussionen über die unterschiedlichen Bedürfnisse und Erwartungen an einen Ort, seine Umgebung und die Infrastruktur. Simpel, aber total gut. Wir sprachen zudem über die Landwirtschaft und ihre Perspektiven.

Bei der Bürgersprechstunde mit Günther Enge

Heute Vormittag hatte ich eine Bürgersprechstunde in meinem Bramscher Wahlkreisbüro. Die Bürgerinnen und Bürger hatten ganz unterschiedliche Anliegen vom Schützenwesen bis zur Klima- und Sozialpolitik. Später habe ich zu Hause meine morgige Rede vorbereitet. Heute Abend fahre ich zum Sommerempfang der Evangelischen Kirche und der Diakonie in Stadt und Landkreis Osnabrück. Eugen Eckert, Fußball-Kontaktpfarrer der Evangelischen Kirche, hält einen Vortrag über fair play.

Morgen bin ich auf der Kreiskonferenz des SPD-Unterbezirks Osnabrück Land. Unter anderem wird dort ein Leitantrag eingebracht, den ich maßgeblich gestaltet habe und den ich in meiner Rede begründe werde. Im Leitantrag geht es darum, wie wir hier vor Ort aktiv werden können, um Entwicklungen zu steuern und Probleme zu lösen. Zum Beispiel die Versorgung mit bezahlbarem Wohnraum über eine massive Bauinitiative der kommunalen und landkreiseigenen Wohnungsbaugenossenschaften.

Sonntag geht es dann bereits wieder nach Berlin. Die SPD-Bundestagsfraktion trifft sich zu einer Klausurtagung.

Ich wünsche Ihnen und Euch ein erholsames und sonniges Wochenende!

Ihr/Euer Rainer Spiering, MdB