Parlamentarische Staatssekretärerin Caren Marks zusammen mit Rainer Spiering unterwegs in der Region

In der jüngsten Wahlkreiswoche trafen sich Rainer Spiering und Fraktionskollegin und Parlamentarische Staatssekretärin im Bundesfamilienministerium Caren Marks zu einer Tour durch die Region. Auftakt bildete das Mädchenzentrum an der Süsterstraße in Osnabrück. Das Mädchenzentrum ist eine Einrichtung der Evangelischen Jugendhilfe Haus Neuer Kamp. Deren Geschäftsführerin Cornelia Matzke und zwei Mitarbeiterinnen des Mädchenzentrums, Christina Hawig und Gülüstan Genc, stellten ihre Arbeit vor. Die niederschwelligen Angebote können Mädchen ab 12 Jahren nutzen und sich mit verschiedenen Problemen an die Mitarbeiter wenden.

„Wer bei sich selbst angekommen ist, bekommt sein Leben später besser in den Griff“, betonte Caren Marks und lobte die „wertvolle niederschwellige Arbeit“.

 

Nächste Station war die Jugendwerkstatt „Die Brücke“, wo der Geschäftsführer Michael Kaufmann den Empfang bereitete. Schwerpunkt der Unterredung war das Projekt „Tandem – die 2. Chance“. Das Schulverweigererprogramm ist Bestandteil der Initiative JUGEND STÄRKEN, mit der das Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend ein deutliches Zeichen für eine starke Jugendpolitik und die bessere Integration junger Menschen in Deutschland setzt. Da das Programm an den Europäischen Sozialfonds (ESF) gebunden ist, läuft es in diesem Jahr mit Ende der EU-Förderperiode aus. Caren Marks hat deutlich gemacht, dass Überlegungen zu einem Nachfolgeprogramm laufen, insbesondere da die Erfolge des Programms nach den bisherigen Erfahrungen nachhaltig wirken.

Im „Haus für Kinder und Familien“, wie die Kita St. Marien in Melle inzwischen heißt, haben sich Caren Marks und Rainer Spiering davon überzeugt, wie Bundesmittel für die Sprachförderung (Programm „Frühe Chancen“) und für das Familienzentrum (Bildungs- und Teilhabepaket) eingesetzt werden. Die Leiterin Ulrike Eickmeyer und Pastor Michael Wehrmeyer von der katholischen Kirchengemeinde St. Matthäus, die Trägerin der Einrichtung ist, führten die Gäste durch das Haus und stellten die Angebote in den gerade um- und ausgebauten Räumlichkeiten vor. „Die Arbeit ist ein gutes Beispiel, wie auf die veränderten Bedürfnisse von Familien in der heutigen Zeit eingegangen wird“, sagte Rainer Spiering und zeigte sich von der Einrichtung sehr beeindruckt.