Das Rentenkonzept der SPD

In der Alterssicherung gilt für uns als SPD der Grundsatz, dass jahrzehntelange Arbeit auch ein angemessenes Leben im Alter ermöglichen muss, ohne die Entwicklungschancen der Jüngeren durch zu hohe Beiträge zu beschränken. Gleichzeitig ist für uns klar, dass den eingezahlten Beiträgen auch angemessene Leistungen gegenüberstehen müssen. Hohe Beiträge bei später niedrigen Renten wird es mit uns nicht geben!

Mit mit dem neuen, durchgerechneten Konzept zur gesetzlichen Rente, grenzen wir uns als SPD klar von der Union ab und schaffen neues Vertrauen in die gesetzliche Rente:

  1. Wir stoppen das Sinken des Rentenniveaus.
    Mit einem garantierten Rentenniveau von mindestens 48 Prozent sichern wirdie Würde im Alter durch verlässliche Leistungen.
  2. Wer jahrzehntelang gearbeitet hat, soll im Alter nicht zum Sozialamt müssen.
    Mit einer gesetzlichen Solidarrente erhalten wir den Wert der Arbeit im Alter.
  3. Wir sorgen dafür, dass sich auch die junge Generation auf eine auskömmliche Rente verlassen kann.
    Es kann nicht sein, dass die Generation, die die höchsten Beiträge zahlt, am Ende die niedrigsten Renten erhält. Mit einem garantierten Rentenniveau von 48 Prozent bei einer Beitragssatzbegrenzung von 22 Prozent schaffen wir mehr Generationengerechtigkeit.
  4. Mit uns wird es keine weitere Erhöhung des Renteneintrittsalters geben.

 

 Das SPD-Rentenkonzept auf einen Blick:

  • Gesetzlich garantiertes Rentenniveau von mindestens 48 Prozent bis 2030
  • Begrenzung des Beitragssatzes auf 22 Prozent bis 2030
  • Einführung eines steuerfinanzierten Demografiezuschusses zur gesetzlichen Rentenversicherung
  • Dialog für einen neuen Generationenvertrag und ein umfassendes Reformprogramm zur Stabilisierung des Rentensystems
  • Einführung einer gesetzlichen Solidarrente für langjährig Beschäftigte
  • Einbeziehung bisher nicht versicherter Selbstständiger in die gesetzliche  Rentenversicherung