Auf dem Weg zur inklusiven Gesellschaft

Im Jahr 2009 hat Deutschland die Behindertenrechts-konvention der Vereinten Nationen ratifiziert und sich dazu verpflichtet, die Gleichberechtigung von Menschen mit Behinderungen herzustellen. Das bedeutet vor allem: weg von der reinen Fürsorge und hin zu mehr selbstbestimmter Teilhabe in allen Lebensbereichen wie Schule, Uni, Arbeit, Wohnen oder Freizeit.

Insgesamt leben mehr als zehn Millionen Menschen mit Behinderungen in Deutschland, die davon profitieren sollen. „Eine inklusive Gesellschaft kann man nicht von heute auf morgen umsetzen, was vor allem daran liegt, dass Inklusion in den Köpfen beginnt und die Politik sie nicht allein per Gesetz verordnen kann“, so der SPD-Bundestagsabgeordnete Rainer Spiering. Darum ist die Aufklärung und Bewusstseinsbildung in Bezug auf Behinderungen so wichtig. Es ist die Aufgabe von Politikerinnen und Politikern, mit Gesetzen bessere Voraussetzungen für Inklusion zu schaffen und den Weg hin zu eine inklusiven Gesellschaft zu ebnen, damit es stetig voran geht. Das hat die SPD-Bundestagsfraktion in dieser Wahlperiode mit zahlreichen Maßnahmen getan und stellt dies in der folgenden Bilanzbroschüre vor.
„Die gleichberechtigte Teilhabe von Menschen mit Behinderungen an unserer Gesellschaft ist und bleibt für uns ein wichtiges Ziel, das wir auch in Zukunft mit aller Kraft verfolgen werden“, betont der SPD-Bundestagsabgeordnete Rainer Spiering.