143 Mio. Euro für den Ausbau der A1 zwischen Neuenkirchen-Vörden und Lohne-Dinklage

MdB Rainer Spiering (SPD): Der hohen Bedeutung des Osnabrücker Landes in Niedersachsen wird mit dem 6-streifigen Ausbau der A1 durch die Freigabe von knapp 143 Mio. Euro Bundesmittel Rechnung getragen.

Im Rahmen einer feierlichen Veranstaltung im Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur wurde heute die Baufreigabe für den sechs-streifigen Ausbau der A1 zwischen Neuenkirchen-Vörden und Lohne-Dinklage als einziges Projekt in Niedersachsen durch den Bundesminister Dobrindt verkündet.

Der Bundestagsabgeordnete Rainer Spiering (SPD) sagt dazu: „Die nun bereitgestellten knapp 143 Millionen Euro für den Ausbau des Teilstücks der A1 „Hansalinie“ (Oldenburg/Holstein bis nach Saarbrücken) ist ein wichtiges Teil in unserem Gesamtkonzept. Ziel ist es, mit ausgewählten Infrastrukturmaßnahmen unseren Standort für die Menschen und gerade auch für Unternehmen, zukunftsfähig zu gestalten.“ Spiering stellt klar: „Unsere ländlich geprägte Region steht vor großen Herausforderungen. Die genehmigten Bundesmittel unterstützen uns, die Weichen für die Zukunft richtig zu stellen. Die ansässigen Unternehmen und Betriebe erhalten so Planungssicherheit und können weiterhin ihre Rolle als wirtschaftlicher Garant in unserer Regionen ausfüllen.“

Spiering erklärt: „Mit dem Ausbau wird die Wettbewerbsfähigkeit unserer Industrie und Wirtschaft im Osnabrücker Land gestärkt. Unsere Region ist bekannt für ihre global player in der Landtechnik und in der Lebensmittelindustrie. Sie sollen auch hier bleiben. Dies setzt allerdings Standortvorteile gegenüber anderen Regionen voraus. Eine gut ausgebaute Infrastruktur und ein erfolgreicher und zügig realisierter flächendeckende Ausbau Breitbandnetzes, als Kernaufgaben des Staates, spielen dabei eine wesentliche Rolle.

Rainer Spiering und BM Alexander Dobrindt
Rainer Spiering und BM Alexander Dobrindt

Die A1 ist eine wichtige Handelsroute zwischen dem Norden und dem Süden Europas und dient als Hauptverkehrsader zwischen den norddeutschen Häfen und den Industrie- und Gewerbestandorten des Ruhrgebiets. Für unsere Wirtschaft ist es ein Glücksfall, dass sie direkt durch unsere Region führt.“

Das gesamte Investitionspaket enthält 24 Projekte für Bundesfernstraßen, die jetzt umgesetzt werden sollen. Das Gesamtvolumen beträgt dabei rund 2,1 Milliarden Euro für baureife Projekte in ganz Deutschland.